Welttag des Hörens
Der Welttag des Hörens steht 2019 unter dem Motto „Check your hearing“. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirbt damit heute am 3. März für die Vorbeugung und frühzeitige Versorgung von Hörminderungen. Dabei wird sie unter anderem von uns – den Hörakustikern – und dem Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) unterstützt. Jens Spahn hat als Bundesminister für Gesundheit die Schirmherrschaft übernommen.
Weltweit sind laut WHO rund 360 Millionen Menschen von deutlichem Hörverlust (ab 40 Dezibel) betroffen; 32 Millionen davon sind Kinder. In Deutschland leiden etwa 15 Millionen Menschen unter Hörverlust. Der Welttag des Hörens soll in erster Linie Bewusstsein schaffen. Jedes Jahr am 3. März findet er statt, mit dem Ziel über „Ursachen, Risiken und mögliche Folgen einer Hörminderung aufzuklären sowie geeignete Wege zu ihrer Prävention, frühen Diagnose und bestmöglichen Versorgung aufzuzeigen“, sagt Dr. Shelly Chadha, Verantwortliche der WHO für das Programm zur Prävention von Taubheit und Hörverlust.
Gründe unterschiedlich
Die Ursachen und die Symptome für einen Hörverlust sind oft sehr verschieden. Aber in allen Fällen gilt: Je länger der Verlust der Hörkraft unbehandelt bleibt, desto schneller nimmt das Hörvermögen weiter ab. Dabei ist ein funktionierendes Gehör für die Lebensqualität entscheidend und auch für ein aktives Leben wichtig – unabhängig ob es sich um das Miteinander im Beruf oder in der Freizeit handelt.
Hobbys wie etwa Musikhören sind das Eine, die Gefährdung im Straßenverkehr für Menschen mit Hörverlust das Andere. Man muss sich nur Gefahrensituationen im täglichen Straßenverkehr vorstellen, zum Beispiel ein hupendes Auto oder Notarzt- und Feuerwehr-Sirenen. Doch heute am Welttag des Hörens geht es nicht darum, den „Teufel an die Wand zu malen“, sondern vielmehr darum. zu appellieren: Lassen Sie es nicht soweit kommen! Fragen Sie uns nach einem kostenlosen Hörtest oder nach einer Beratung.